„Die Gesundheit zu finden sollte das Anliegen eines jeden Arztes sein.Jeder kann die Krankheit finden“
A.T.Still- Entdecker der Osteopathie
Die Osteopathie ist eine aus den USA stammende Wissenschaft, aufbauend auf dem Studium der Medizin als ganzheitliche Heilmethode. In Deutschland ist der Bergiff Osteopath leider nicht geschützt und sagt somit nichts über dessen Qualifikation aus.
Die ärztliche Osteopathie beruht auf einer Ausbildung in Anatomie, Physiologie, Chemie, Physik, Prävention und Heilung von Krankheiten während des Medizinstudiums ergänzt durch die Ausbildung in osteopathischen Verfahren mit mindestens 710 Std. Ausbildung. Diese berücksichtigen die Einheit von Körper und Geist , d.h. physischer und psychischer Prozesse und die Fähigkeit des Körpers zur Selbstheilung.Behandlungsziel ist das Gleichgewicht der Systeme.
Die osteopathische Medizin behandelt also nicht einzelne Organe, sondern immer den ganzen Organismus,geht sie doch davon aus , dass Störungen in einzelnen Organen immer das ganze System beeinflussen. Duch gezielte Therapie der führenden Störung kann das kranke System stabilisiert- der Körper geheilt werden. Durch entsprechende Maßnahmen zur Gesundheitserhaltung kann der
Patient unmittelbar zu seiner Genesung beitragen.
Die ärztliche Osteopathie ist nicht Bestandteil der kassenärztlichen Versorgung und wird bei gesetzlich versicherten Patienten privat in Rechnung gestellt. Einzelne Krankenkassen bieten osteopathische Leistungen an.
Privatversicherte können die osteopathische Behandlung beantragen und erstattet bekommen.
