Die neuartige, nicht-operative Behandlung von chronischen Schmerzen, insbesondere der Kalkschulter, des Tennisellenbogens, des Fersensporns und von Achillessehnenbeschwerden sowie bei Triggerpunkten in den Bereichen Nacken, Schulter, Rücken, Ischias und Gesäß.
Behandlungsablauf
Stoßwellenbehandlung erfolgt nach genauer Ortung mittels Ultraschall, damit Einstellung des Therapiekopfes auf den Schmerzpunkt (z.B. Kalkherde) und mittels piezoelektronisch erzeugter Pulswellen therapiert.
Der schmerzhafte Bezirk wird vor der Behandlung vom behandelnden Arzt auf Wunsch betäubt.
Behandlungsdauer zwischen 1 – 5 Behandlungen von ca. 10 – 45 min. Dauer.
Anwendungsgebiete
Erfolgversprechend kann die Extrakorporale Stoßwellentherapie bei chronisch schmerzhaften Reizzuständen in knochennahen Weichteilen und Versteifungen oder Verkalkungen an Muskel-Sehnenansätzen sein. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben die Wirksamkeit der Methode bestätigt. Nicht zu verwechseln ist die Behandlungsmethode mit der sogenannten radialen Stoßwelle, welche nicht im hochenergetischen Bereich arbeitet.
Lokale Schmerzgebiete:
Kalkherde an der Schulter
Tennis- und Golferarm
Reizzustand des Schleimbeutels an der Hüfte
chron. Achillessehnenreizungen mit / ohne Spornbildung
Fersensporn
aseptische Nekrosen
nicht infizierte Falschgelenkbildung-schlecht heilende Knochnbrüche
Nebenwirkungen:
es handelt sich um eine sehr schonende Methode, sehr selten können Hämatome, vorübergehende Hautrötungen auftreten.
Gegenanzeigen:
Tumorerkrankungen
akute Infektionen im Behandlungsgebiet
Schwangerschaft
Behandlungskosten:
Nur wenige gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Therapiekosten. Private Krankenkassen übernehmen die Behandlung in der Regel abhängig vom Krankheitsbild, ebenso Zusatzversicherungen. Sprechen sie uns auf die Kosten direkt an.
Viele Menschen handeln eigenverantwortlich und entscheiden sich trotzdem für die Stoßwellentherapie, insbesondere dann, wenn ihnen bei langjährigen, chronischen Schmerzen keine andere Therapie geholfen hat oder wenn sie vor der Entscheidung einer Operation stehen.